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Die Tribute von Panem L: Der Tag bricht an von Suzanne Collins

Hallöchen,

Ich habe die Originaltrilogie von Panem geliebt und nachdem X mich nicht wirklich abholen konnte, habe ich echt überlegt, ob ich L überhaupt lesen soll. Ich konnte allerdings nicht anders und musste es dann doch lesen und ich bin sehr froh darüber es gelesen zu haben. Dank X hatte ich gar keine Erwartungen an die Story von Haymitch und somit wurden alle übertroffen.

Am Anfang hat mich die Geschichte um die 50. Hungerspiele echt in den Bann gezogen und ich konnte es kaum weglegen. Ich wollte schon immer wissen, warum Haymitch so ist wie er ist und deshalb war ich schnell in der Geschichte drin. Der Schreibstil von Suzanne Collins macht es einem aber auch leicht das Buch nicht weglegen zu wollen. Im mittleren Teil allerdings fand ich es ein bisschen unnötig in die Länge gezogen und zwischenzeitlich musste ich mich echt zwingen weiterzulesen. Gerade die Vorbereitungen zu den Hungerspielen wirkten auch mich eher gezwungen.

Schön fand ich die vielen Parallelen und Anspielungen auf die Originaltrilogie, welche immer wieder durch das Auftauchen von bekannten Protagonisten oder Anspielungen an Katniss und Peeta eingestreut wurden und ich dachte das ein oder andere Mal, dass sich nun ein Kreis schließt.

Gegen Ende hatte mich das Buch dann wieder im Bann und ich war teilweise echt sprachlos, wie gerissen sich Snow im Capitol verhält und was er alles zerstören kann. Nachdem Snow mir in X fast sympathisch wurde, wurde dies alles wieder komplett zerstört und ich hasse ihn nun noch mehr als jemals zu vor. Dafür liebe ich Haymitch nun umso mehr und kann nun einfach verstehen, warum er so ist wie er ist.

Das Schlimmste an dem Buch ist, dass man eigentlich weiß, was passiert und man trotzdem immer wieder geschockt ist, wenn es dann passiert. Es gab immer wieder Szenen, wo mir einfach das Herz aufgegangen ist und im nächsten Moment wurde es wieder in tausend Stücke gerissen. Trotz den Tiefen hat mich das Buch komplett in seinen Bann gezogen und ich habe echt das Bedürfnis nun nochmal die Originaltrilogie durchzusuchten.

– Jessie


Ein Kampf ums Überleben – und um die Liebe

Wenn du dazu bestimmt bist, alles zu verlieren, was du liebst, wofür lohnt es sich dann noch, zu kämpfen? Als der Tag der Ernte anlässlich der Fünfzigsten Hungerspiele anbricht, erfasst Angst die Distrikte von Panem. In diesem Jahr werden zu Ehren des Jubel-Jubiläums doppelt so viele Tribute aus ihrem Zuhause gerissen. In Distrikt 12 versucht Haymitch Abernathy, nicht allzu sehr über seine Chancen nachzudenken. Alles, was ihn interessiert, ist, den Tag zu überstehen und bei dem Mädchen zu sein, das er liebt. Als Haymitchs Name aufgerufen wird, spürt er, wie all seine Träume zerbrechen. Er wird von seiner Familie und seiner großen Liebe getrennt und zusammen mit den drei anderen Tributen aus Distrikt 12 zum Kapitol gebracht: einer Freundin, die fast wie eine Schwester für ihn ist, einem besessenen Quotenmacher und dem arrogantesten Mädchen der Stadt. Als die Spiele beginnen, wird Haymitch klar, dass er nur verlieren kann. Aber etwas in ihm will kämpfen – und diesen Kampf weit über die tödliche Arena hinaus klingen lassen.

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